Gebirgsjäger trotzten Extrembedingungen: Übung Berglöwe beendet

Gebirgsjägerbrigade 23 beendet erfolgreich die Übung Berglöwe Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 232 überwachen aus ihren in den Schnee gebauten Stellungen das Gelände und den Luftraum (Quelle: Bundeswehr/Jan Röllig)Größere Abbildung anzeigen Bad Reichenhall/Bayern, 03.06.2019. Die freilaufende Übung Berglöwe der Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“ ist beendet. Sie hat vom 11. bis zum 21. Mai in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land stattgefunden. Das Überwinden des Inns mit Pionierunterstützung bei Rosenheim sowie der Angriff der Gebirgsjäger auf die Reiteralpe unter extremen Gelände- und Wetterbedingungen waren die Höhepunkte der Übung. Eine Besonderheit der Übung lag darin, dass sie freilaufend absolviert wurde. Das heißt, die 1.500 Soldaten nutzten neben den eigenen Übungsplätzen mit ihren 250 Fahrzeugen und zu Fuß auch angemeldet Wohn-, Wald- und Industriegebiete. Am 11. Mai begann die Übung mit einer Bahnentladung von Gefechtsfahrzeugen des Gebirgsjägerbataillons 233 in Rohrdorf. Danach nutzten die „Mittenwalder Jager“ bis zum 19. Mai die öffentlichen Straßen im Übungsgebiet zwischen Rosenheim und der Reiteralpe. Das Szenario der Übung sah vor, dass die Gebirgsjägerbrigade 23 einem fiktiven Bündnispartner, der durch ein benachbartes Land bedroht wird, zu Hilfe kommt. Zusätzlich mussten die Soldaten jederzeit mit Hinterhalten und Sprengstoffanschlägen durch Milizen rechnen. Zwei Höhepunkte und eine Premiere Gefechtsfahrzeuge der „Mittenwalder...